Ein Verbandkasten ist Pflicht im Auto

In jedem Auto muss ein Verbandkasten mitgeführt und griffbereit aufbewahrt werden. Nur so kann schnelle Hilfe im Falle eines Unfalles gewährleistet sein. Dafür gilt es aber einiges zu beachten, was Inhalt und Verfallsdatum betrifft.

Aktuelle Rechtslage für den Verbandkasten beachten

Für den Verbandkasten gibt es seit Anfang 2014 eine geänderte DIN-Norm. Was der Verbandkasten enthalten muss, ist genau geregelt. Bei einer Kontrolle sollte der Inhalt vollständig sein. Wird etwas aus dem Erste Hilfe Kaste entnommen, muss es danach wieder aufgefüllt werden. Die einzelnen Bestandteile haben unterschiedliche Verfallsdaten, die es unbedingt zu beachten gilt. Abgelaufene Produkte sind direkt auszutauschen. Heftpflaster, Wundschnellverbände, Verbandpäckchen, Verbandtuch, Kompressen, Fixierbinden, Dreiecktücher, Rettungsdecke, Erste-Hilfe-Schere, Einmalhandschuhe, Erste-Hilfe-Broschüre und Feuchttücher zur Hautreinigung gehören mit klaren Vorgaben, z.B. im Hinblick auf die Maße, in den Verbandkasten. Ist der Notfallkasten im Fall einer Verkehrskontrolle nicht im Fahrzeug vorhanden, fehlerhaft bestückt oder gar abgelaufen, muss der Fahrer mit einem Verwarnungsgeld rechnen. Mit etwas Glück bleibt es bei einer Ermahnung. Bei der Hauptuntersuchung stellt der fehlende Erste Hilfe Kasten einen geringen Mangel dar.